Aus dem Schulleben

Letzter Schultag der PD 11A – ein gelungener Start in die Sommerferien

Wie es bei uns gute Tradition ist, begann auch unser letzter Schultag vor den Sommerferien mit einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück. In entspannter Atmosphäre und bei bester Laune stärkten wir uns für den anschließenden Ausflug – dieses Mal in die Pinakothek der Moderne.

Dort erwartete uns eine spannende Führung zum Thema „Top oder Flop?“ – Einblick in die Welt des Produktdesigns. Gemeinsam mit der Designerin Frau Louisa Erbguth, die uns sachkundig und mit Begeisterung durch die Ausstellung begleitete, gingen wir der Frage nach, wie und wo uns Design im Alltag begegnet – angefangen beim morgendlichen Blick in den Spiegel bis hin zu den Dingen, die wir täglich nutzen.

Besonders beeindruckend war der Blick hinter die Kulissen des Produktdesigns von BMW sowie in die Welt der zeitlosen Mode von Modedesignerin Jil Sander. Dabei wurde deutlich, wie konsequent Jil Sander ihren puristischen Stil auch auf andere Bereiche überträgt – so etwa auf das Design ihrer Parfumflakons, die durch klare Linien und Zurückhaltung genau ihre Handschrift tragen.

Zum Abschluss durften wir selbst aktiv werden: In einer interaktiven Einheit auf ganz unterschiedlichen Designer-Stühlen konnten wir ganz persönlich entscheiden – Top oder Flop?

Wir wünschen allen Schüler*innen wunderschöne, erholsame Sommerferien und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Schuljahr!

Sport-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitstag am 31.7.2025

Am 31.7.2025 fand zum wiederholten Male der Sport-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitstag statt. Aus einem vielfältigen Kursangebot konnten die knapp 350 Schülerinnen und Schüler sich für bis zu zwei Kurse entscheiden. In der Mittagspause wurde gegrillt und die Speisen der "foodsharing"-Gruppe konnten verkostet werden. Wir hatten Glück mit dem Wetter und so fand das Schuljahr einen aktiven Ausklang!

 

Kursangebot:

  • Fußball
  • Volleyball
  • Kicker
  • Tischtennis
  • Bayerische Olympiade
  • Yoga & Pilates
  • Bike-Tour durch den Perlacher Forst
  • Leitbild der Schule gestalten
  • Gesunde Getränke
  • Gesunde Ernährung / Fast- und Fitnessfood
  • foodsharing: schnippeln statt wegwerfen
  • Kooperation mit der AWO: Sport im Seniorenkreis
  • Geocoaching
  • Grenzenlos-Projekt zum Thema "Elektromüll"
  • Planspiel zum Thema "Meeresmüll"
  • Planspiel zum Thema "Atomkraft in Europa"
  • Weiße Rose

Besuch im AWO Föhrenpark

Im Rahmen des Sport-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitstages am 31.7.2025 besuchten einige Schülerinnen und Schüler die Seniorinnen und Senioren im AWO Föhrenpark neben unserer Berufsschule. Es ging vor allem um Sport mit viel guter Laune und ohne olympischen Ehrgeiz. Luftballons wurden hin und her bewegt und nach dem „dual tasking Prinzip“ wurde gleichzeitig kopfgerechnet. Auch klassisches Gehirntraining kam nicht zu kurz mit Stadt, Land, Fluss und Origami falten. Alle haben viel geredet, gelacht und beim Abschied waren alle über unser Zusammentreffen begeistert. Es konnte sogar das Interesse zwischen zwei Seniorinnen geweckt werden, sich mal öfter zu treffen! Kurz gesagt der Besuch war rundum gelungen.

Unser neues Leitbild – Ein gemeinsamer Weg

Ein Leitbild ist für Schulen entscheidend, denn es schafft eine gemeinsame Basis und Orientierung im demokratischen Miteinander. Es stärkt die Identität und das Gemeinschaftsgefühl, fördert die Kommunikation sowie die Motivation, um eine gemeinsame Zukunft aktiv zu gestalten. Die Schülermitwirkung an der Leitbildentwicklung erweist sich dabei als Win-win-Situation: Sie verbessert die Qualität des Leitbilds, fördert eine lebendige Schulgemeinschaft und stärkt zugleich die Eigenverantwortung sowie das Selbstbewusstsein der Jugendlichen durch Mitbestimmung. Dies erhöht zudem die Akzeptanz des Leitbilds.

 

Unter dem Motto "Auf dem Weg" startete unsere Schulgemeinschaft den partizipativen Prozess zur Entwicklung eines neuen Leitbildes. Der Prozess begann mit einer gemeinsamen Arbeitsgruppensitzung für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. In einem Brainstorming erörterten wir die Frage: "Was ist Ihnen/uns in unserer Schulgemeinschaft wichtig?" Hierbei flossen vielfältige Perspektiven ein und bildeten die Grundlage.

 

Basierend auf diesen Ideen wurden erste Leitsätze formuliert. In einer erneuten Sitzung der Arbeitsgruppe wurden diese Leitsätze detailliert ausgearbeitet und zu einem kohärenten Leitbild zusammengeführt. Ziel war es, die Werte und Ziele klar und verständlich in eine verbindliche Sprache zu bringen.

 

Um eine breite Akzeptanz und Repräsentation zu sichern, erstellten wir anschließend einen digitalen Fragebogen. Dieser war für alle Lehrkräfte und Schülerinnen sowie Schüler zugänglich und ermöglichte jedem Einzelnen, aktiv Feedback zu geben und an der finalen Gestaltung mitzuwirken. Nach der umfassenden Befragung erfolgte die Auswertung des Fragebogens. Die detaillierte Analyse der Rückmeldungen erlaubte es der Arbeitsgruppe, die Prioritäten des Leitbilds präzise anzupassen, um die gemeinsame Vision und die Werte optimal widerzuspiegeln.

 

Um unser neues Leitbild für alle erfahrbar und präsent zu machen, setzten wir eine ansprechende Visualisierung im Schulgebäude um. Eine engagierte Arbeitsgruppe von Lernenden übernahm die kreative Gestaltung. Die Leitsätze wurden innovativ dargestellt: Schlagwörter wurden gezeichnet oder als Emojis visualisiert, und Post-its in 3-D-Druck dienen als Überschriften für unsere Werte. Diese lebendige und farbenfrohe Installation befindet sich prominent im Schulflur. Sie soll die Identifikation mit unserem neuen Leitbild stärken und als ständige Erinnerung an unsere gemeinsamen Werte und Ziele im Schulalltag dienen.

 

"Vielfalt verbindet" - Wandgestaltung

In einem bemerkenswerten Projekt hat die Schulgemeinschaft eine Wandgestaltung in Raum 214 realisiert, die ein kraftvolles Statement gegen Rassismus und für ein respektvolles Miteinander setzt.

 

Die Zielsetzung des Vorhabens war klar definiert: Die Sensibilisierung der gesamten

Schulgemeinschaft für das Thema Rassismus, die Stärkung eines positiven

Gemeinschaftsgefühls und die Förderung der Wertschätzung für Vielfalt. Von Anfang an war

es zudem entscheidend, eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, die als ständiger Impuls dient,

und die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler in den Gestaltungsprozess

einzubeziehen, um ihre Kreativität zu fördern.

 

Das Konzept der Wandgestaltung ist bewusst symbolträchtig gewählt und vereint zentrale

Elemente, die eine starke Botschaft vermitteln. Eine Weltkugel visualisiert die globale

Vernetzung und die Verbundenheit aller Menschen, betont, dass Rassismus eine globale

Herausforderung ist und dass wir alle Teil einer gemeinsamen Menschheit sind. Geballte

Fäuste symbolisieren Stärke, Entschlossenheit und Solidarität im Kampf gegen Ungerechtigkeit

und den gemeinsamen Einsatz für eine gerechte Gesellschaft. Eine Friedenstaube steht als

universelles Zeichen für Frieden, Hoffnung und Versöhnung, als Erinnerung daran, dass Gewalt

keine Lösung ist und dass Dialog und Verständnis Konflikte lösen können. Ergänzt wird die

Gestaltung durch das Wort "Respekt" in verschiedenen Sprachen aus der

Schulgemeinschaft, was die universelle Bedeutung dieses Wertes unterstreicht und Respekt als

Grundlage für ein friedliches Zusammenleben hervorhebt.

 

Der Gestaltungsprozess war ein Paradebeispiel für gemeinschaftliche Arbeit.

Die Ideenfindung erfolgte durch die Schülerinnen im evangelischen Religionsunterricht,

woraufhin ein gemeinsamer Entwurf entwickelt wurde, der alle Symbole harmonisch integriert.

Die eigentliche Gestaltung der Wand erfolgte in mehreren Arbeitsschritten, bei denen alle

Schülerinnen die Möglichkeit hatten, aktiv mitzuwirken.

 

Für die Schülerinnen und Schüler waren die Ziele vielfältig und bereichernd: Sie konnten

ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln, ihre Teamfähigkeit durch die Zusammenarbeit in

Gruppen stärken und Kompromisse finden. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen

Kulturen und Sprachen förderte zudem das interkulturelle Verständnis. Nicht zuletzt erfuhren

die Schülerinnen, wie sie sich durch soziales Engagement aktiv für eine bessere Welt

einsetzen können.

 

Fazit: Dieses Projekt zeigt exemplarisch, wie junge Menschen durch Kunst und Kreativität

einen positiven Beitrag zur Gestaltung unserer Welt leisten können. Die entstandene Wand ist

ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Schule zu einem Ort des Lernens, der Veränderung und des

bewussten Miteinanders werden kann.

Sammelaktion für alte Handys

Am Schulcampus wurden im Schuljahr 2024/25 insgesamt 45 Handys gesammelt.

Davon konnten 6 Stück der Weiternutzung zugeführt werden, die 39 anderen Handys wurden recycelt.

Bescheinigung Handysammeln.pdf
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PD11A Ausflug ins Amerikahaus 21.07.25

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag 10 - 17 Uhr

 

Eintritt

Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Bitte beachten Sie: Unsere Ausstellung ist am Montag, 28. Juli 2025, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

 

Anmeldung zur Ausstellungsführung

In der Ausstellung steht ein Audioguide kostenlos zur Verfügung.

Über die Ausstellung:

Mit ihren Fotografien hat Lee Miller eines der wichtigsten Dokumente der sogenannten Stunde Null in München geschaffen. Ihre Kriegsfotografien zeigen den amerikanischen Blick auf das Ende des Krieges in Europa. Die Fotografin begleitete amerikanische Soldaten von der Landung in der Normandie bis zur Befreiung des KZ Dachau. Unerschrocken zeigt sie Leid und Zerstörung des Krieges. Technisch gesehen erlaubte es Miller erst ihre US-Staatsbürgerschaft als Korrespondentin nach Europa zu reisen. An der Front waren Frauen aber nicht zugelassen.

Nur durch ihre Hartnäckigkeit konnte sie sich im männlich dominierten Umfeld des Militärs durchsetzen und die Streitkräfte an der Front durch das zerstörte Deutschland begleiten. 

Die im Amerikahaus ausgestellten Arbeiten von Lee Miller beschränken sich nicht auf die Kriegsfotografie. Die gut vernetzte Künstlerin war schon vor dem Krieg als Fotografin tätig.

Begonnen hat ihre Karriere vor der Kamera, als Fotomodell in New York. Schon bald arbeitete sie selbst als Fotografin, unter anderem in Paris, New York und zeitweilig fotografierte sie auch in Ägypten. Dabei arbeitete sie langjährig für die britische und amerikanische Vogue. 

Die Ausstellung Lee Miller Photography im Amerikahaus stellt die Künstlerin Lee Miller in den Vordergrund und zeigt Arbeiten aus ihren verschiedenen Schaffensphasen.

Klasse VM23A simulierte das Europäische Parlament im Bayerischen Landtag!

Am 21. Juli 2025 nutzte unsere Klasse VM23A eine einzigartige Gelegenheit: Sie nahmen an einer Simulation des Europäischen Parlaments in München teil, die im ehrwürdigen Bayerischen Landtag stattfand!

 

Wir freuten uns über die Grußworte von Maria Noichel, Mitglied des Europäischen Parlaments, Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, und Florian Kraus, Leitung des Referats für Bildung und Sport.

 

Diese Simulation bot unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, hautnah zu erleben, wie der Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union funktioniert. Sie schlüpften in die Rolle von Abgeordneten, debattierten, fanden Kompromisse und fassten Beschlüsse, ganz wie ihre Vorbilder in Brüssel und Straßburg. Der Tag im Bayerischen Landtag war eine unglaublich bereichernde Erfahrung.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler erhielten einen faszinierenden Einblick in den komplexen europäischen Gesetzgebungsprozess und die Berücksichtigung vielfältiger Perspektiven. Besonders die Auseinandersetzung mit dem Europäischen Asylsystem forderte unsere Schülerinnen und Schüler heraus, verschiedene Standpunkte abzuwägen und tragfähige Kompromisse zu finden.Sie lernten die Bedeutung des Zuhörens, des Respekts vor unterschiedlichen Meinungen und der gemeinsamen Lösungssuche kennen. Die Simulation zeigte ihnen, dass sie als junge Menschen fähig sind, sich mit komplexen politischen Themen auseinanderzusetzen und aktiv mitzugestalten.

 

Ein unvergesslicher Tag, der unseren Schüler*innen einen tiefen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments ermöglichte.

Klasse VM23a und VM23b besuchen Wanderausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" – ev. Religionsunterricht

Am 17. Juli 2025 hatten die evangelische Gruppe der VM23a und VM23b die besondere Gelegenheit, die Wanderausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" zu besuchen.

 

Diese eindringliche Ausstellung beleuchtet die Taten des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) und die oft schmerzhafte Aufarbeitung dieser Verbrechen. Begleitet wurde unser Besuch von einer fundierten Einführung durch Birgit Mair. Frau Mair ist eine ausgewiesene Expertin auf ihrem Gebiet und konnte den Schülerinnen und Schülern wichtige Hintergrundinformationen sowie kontextuelle Einordnungen zu den gezeigten Exponaten und den damit verbundenen Schicksalen vermitteln.

 

Die Ausstellung selbst bot den Jugendlichen einen tiefen Einblick in die Dimensionen der NSU-Verbrechen. Sie zeigte nicht nur die Biografien der Opfer und ihrer Familien, sondern auch die Versäumnisse der Ermittlungsbehörden und die gesellschaftlichen Debatten, die sich an die Aufdeckung der Taten anschlossen. Für die Schülerinnen und Schüler war der Besuch eine wichtige Erfahrung, die nicht nur ihr Geschichtsbewusstsein schärfte, sondern auch zum Nachdenken über Themen wie Rassismus, Diskriminierung und die Bedeutung einer wachsamen Zivilgesellschaft anregte.

 

Wir danken Birgit Mair für ihre wertvollen Erläuterungen und die Möglichkeit, diese bedeutsame Ausstellung zu erleben.

Pfandflaschen für den guten Zweck

 

 

 

 

Diyar Can Koc (VM23B) konnte in seiner Funktion als Blocksprecher und Cashmanager 437,93 € an die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München überreichen.

 

 

 

Unsere engagierten Schüler*innen sammeln ihre Pfandflaschen aus dem täglichen Gebrauch und spenden den Erlös aus der Rückgabe an gemeinnützige Organisationen.

 

Mensch und Mitwelt vor Profite – Wirtschaft neu denken: Projekttage mit dem Ökoprojekt MobilSpiel e. V. und der Klasse VA23D

Am 14./15.7-2025 hat die Klasse VA23D an zwei spannenden Projekttagen teilgenommen, die darauf abzielten, alternative Wirtschaftsformen kennenzulernen, um die sozial-ökologische Transformation mitgestalten zu können.

 

 

Der erste Tag bot einen interaktiven Einstieg in solidarische Wirtschafts- und Lebensweisen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren im Rahmen des Weltmarktspiels hautnah, wie stark erfolgreiches Wirtschaften von natürlichen, aber auch historisch bedingten Möglichkeiten abhängt. So reflektierten sie die Grenzen und die Ungerechtigkeit unseres ressourcenbasierten Wirtschaftssystems – und dass dieses nicht zwangsläufig zu mehr Wohlstand führt. Auf diese Weise hinterfragten sie kritisch das bekannte Wachstums- und Konkurrenzdenken.

 

 

Am zweiten Tag besuchten wir verschiedene „Orte des Gelingens“ in München, an denen solidarische Wirtschaftsformen bereits gelebt werden. In zwei Kleingruppen aufgeteilt lernten wir unter anderem das EineWeltHaus kennen – einen Ort der Solidarität mit vielen spannenden Veranstaltungen wie Open-Air-Filmeabenden und Kleidertauschpartys für alle Nationalitäten. Weitere Stationen waren der FoodHub und das Kartoffelkombinat, bei denen man als Genossenschaftsmitglied einkaufen oder wöchentlich seinen frischen Ernteanteil abholen kann, sowie das Haus der Eigenarbeit, ein offenes Werkstattzentrum, in dem jeder mit Unterstützung von Expertinnen den Sessel der Großmutter restaurieren, Keramiktassen gestalten oder Schmuck selbst herstellen kann. Die Begegnungen mit engagierten und inspirierenden Menschen an diesen Praxisorten machten deutlich, wie Solidarität und Nachhaltigkeit im Handeln umgesetzt werden können. Sie zeigten, dass sozial-ökologisches Wirtschaften greifbar und spannend ist – und zum Mitmachen einlädt.

 

Abschließend reflektierten die Schülerinnen und Schüler die gewonnenen Eindrücke, tauschten sich in Gruppen aus und entwickelten ihre eigene Wertepyramide – in der materielle Werte nur als „nice to have“ auftauchten.

Ein Jahr vorbei – Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!

Abschluss mit Genuss und Kultur

Zum feierlichen Ausklang des Schuljahres traf sich die Klasse PD10A am 11. Juli 2025 ein letztes Mal vor den Sommerferien – nicht etwa im Klassenzimmer, sondern bei einem gemütlichen Frühstück. Gemeinsam ließ man das erste Ausbildungsjahr Revue passieren: Vom Kennenlernen über die ersten Projektarbeiten bis hin zu all den spannenden Ausflügen und erlebnisreichen Unterrichtstagen. So kann ein letzter Schultag beginnen!

Anschließend führte der Weg – zu Fuß, versteht sich – durch das sommerliche München zum Museum Brandhorst, wo eine ganz besondere Sonderausstellung auf die Klasse wartete:

„5 Freunde“ – John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly.

Diese Künstler der amerikanischen Nachkriegsavantgarde verband nicht nur eine enge Freundschaft, sondern auch ein experimenteller, oft interdisziplinärer Zugang zur Kunst. Musik, Tanz, Malerei, Zeichnungen und Skulpturen verschmolzen zu einem faszinierenden Gesamterlebnis, das die volle Aufmerksamkeit der Besucher*innen forderte.

Ein komplett weißes Gemälde, ein Musikstück ohne Noten, Tänze in Kostümen aus Ballonseide – viele Werke irritierten, inspirierten und regten zum Nachdenken an. Spontan wurden eigene Ideen für Kleiderentwürfe diskutiert und erste Skizzen entstanden sogar direkt im Museum.

Ein besonders eindrücklicher Aspekt war die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen der Zeit, darunter auch das Leben homosexueller Männer in einer oft von Diskriminierung geprägten Gesellschaft. Die Ausstellung bot vielfältige Impulse für Gespräche über Kunst, Identität und gesellschaftlichen Wandel – Themen, die auch heute nichts von ihrer Relevanz verloren haben.

Ein weiteres Highlight war die kreative Verarbeitung der Mondlandung: In einer Komposition wurden die Sternbilder auf einer Himmelskarte als Vorlage für Noten verwendet – ein Beispiel dafür, wie Wissenschaft und Kunst miteinander verschmelzen können.

Zum krönenden Abschluss führte der Rundgang durch den beeindruckenden Lepanto-Zyklus und den farbenfrohen Rosensaal mit den späten Werken von Cy Twombly.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck verabschiedete sich die Klasse in die wohlverdienten Ferien. Jetzt heißt es: durchatmen, auftanken, den Sommer genießen – und sich langsam auf das zweite Ausbildungsjahr freuen, das sicher wieder spannende Projekte und inspirierende  Ausflüge bereithalten wird.

Wir wünschen allen Auszubildenden erholsame, sonnige Ferien und freuen uns darauf, euch im Herbst gut gelaunt und voller Energie wiederzusehen!

Euer PDK-Lehrerinnen-Team

 

Hier steckt Demokratie drin! – Philosophieren zur Kunst mit der Klasse VM22B

An ihrem letzten Schultag besuchte die Klasse VM22B die Pinakothek der Moderne und nahm an dem Workshop „Philosophieren zur Kunst“ teil. Dabei ging es darum, die Werte einer demokratischen Gesellschaft wie Mitbestimmung, Meinungsfreiheit und Respekt vor unterschiedlichen Sichtweisen auf kreative Weise zu erleben.

 

Dazu haben wir uns zwei ausgewählte Kunstwerke angeschaut und zum Einstieg Assoziationen gesammelt und selbst kleine Kunstwerke mit ähnlichen Formen entworfen. Anschließend hat jede*r für sich Fragen gesammelt, die beim Betrachten aufgekommen sind: Welche Botschaften stecken in dem Kunstwerk? Welche Gefühle oder Gedanken hatte die Künstlerin oder der Künstler beim Erschaffen? Warum wurde gerade dieses Material verwendet? Und was kostet so ein Kunstwerk eigentlich?

 

Mit dem Ziel vor Augen, ein philosophisches Gespräch zu führen, haben die Schülerinnen und Schüler sich damit auseinandergesetzt, was philosophische Fragen überhaupt sind und daraufhin in Kleingruppen solche entwickelt. In einer demokratischen Abstimmung wählten wir die Frage aus, ob das Betrachten eines Kunstwerks Gefühle auslösen muss und philosophierten darüber.

 

Der Workshop machte deutlich: Demokratie lebt vom Dialog. Das Philosophieren regte dazu an, genau hinzuschauen, zuzuhören und gemeinsam nachzudenken – nicht mit dem Ziel, „richtige“ Antworten zu finden, sondern um Vielfalt als Bereicherung zu erfahren.

Zwischen Ruhmeshalle und schiefen (Kegel-)Bahnen - Klassenausflug auf allen Ebenen

Am Freitag, den 4.7.2025 tauschte die Klasse VM22C Bücher gegen Bewegung zum Abschluss des Schuljahres.

 

Um 9 Uhr trafen wir uns am Fuße der Bavaria, die wir in Kleingruppen und mit leichtem Herzklopfen von innen erklommen. Ja, sie ist hohl. Und ja, man kann da tatsächlich rauf. Oben angekommen bot sich uns ein Blick über die Theresienwiese und München. Vor Ort recherchierten die SuS: Wer ist eigentlich verantwortlich für dieses Monument? (Spoiler: Ludwig Schwanthaler hat’s gemacht – und hat sich damit selbst einen Platz in der Ruhmeshalle verdient). Dort hingen übrigens nicht nur Männer mit Bärten, sondern auch ein paar Frauen, wenn auch gut verteilt.

 

Der Weg führte uns dann zu Fuß weiter in Richtung Café Westend – mit einem kleinen Zwischenfall: Ein Schüler half kurzerhand einer Radlerin, deren Kette herausgesprungen war. Zivilcourage mit Schmierfingern – sehr vorbildlich!

 

Im Café angekommen, ging es dann auf die Kegelbahn. Zwei Bahnen, zwei Stunden, vier Teams und jede Menge "Tannenbaumspiel". Die Kugeln flogen, die Pins fielen (meistens jedenfalls), und der Standardspruch des Tages war eindeutig: "Die Bahn ist schief!" Vielleicht passt es auch auf charmante Weise zum vergangenen Schuljahr: Auch da war nicht immer alles geradeaus, manches wackelte, manches lief schief – aber am Ende wurde nochmal echter Teamgeist bewiesen.

 

Nach dem sportlichen Teil stärkten wir uns im angrenzenden Restaurant, wo bei Pasta und Pommes das Schuljahr noch einmal Revue passieren durfte. Der Ausflug zum Abschied hat uns gezeigt: Ob Denkmal oder Kegelbahn – im Team, mit Humor und einem kleinen Schubs in die richtige Richtung geht alles ein bisschen leichter.

Einfach mal an der Decke tanzen…

Oder: Wie setzt man sich richtig in Szene?

PD 10A auf Social-Media-Mission im Magic Bavaria

Am 10. Juli 2025 begab sich die Klasse 10A der angehenden Personaldienstleistungskaufleute auf ein ganz besonderes Abenteuer:
Ein Besuch im Magic Bavaria – dem Instagram-Hotspot Münchens für kreative Köpfe und coole Posen.

Das Motto des Tages: „Wie setzt man sich in der digitalen Welt richtig gut in Szene?“

Klar haben wir die Mission erfüllt!

Ob beim virtuellen Bierverkauf am Oktoberfeststand, beim königlichen Posing im prunkvollen Thronsaal oder hoch oben auf dem legendären blauen Pferd von Franz Marc – unsere Auszubildenden zeigten sich von ihrer kreativsten Seite.

Neben der Kunst kam auch der Spaß nicht zu kurz:

Im Bällebad wurde abgetaucht, auf der Slackline über die Münchner Skyline balanciert, auf dem Trampolin abgehoben und im virtuellen Gebirge sportlich gepunktet. Selbst im Fußballtor zeigten einige überraschendes Talent!

Nach der Action wurden Bilder getauscht, gelacht und nochmal gemeinsam über die Highlights des Tages geschwärmt.

Fazit:

Ein rundum gelungenes Team-Event mit jeder Menge Bewegung, Kreativität und vor allem unvergesslichen Bildern – nicht nur für Social Media, sondern auch fürs Klassenalbum! 

#Team10A #MagicBavaria #SocialMediaProfis #EinfachMagisch #BerufsschuleMalAnders

 

Die PD 10A „Auf den Spuren der Weißen Rose“

Im Ethikunterricht der 10. Klasse beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, die während der NS-Zeit mutig gegen das Unrecht und die Diktatur aufstand. Ziel des Projekts war es, nicht nur historisches Wissen zu vermitteln, sondern auch ein Bewusstsein für Zivilcourage, Verantwortung und Menschlichkeit zu schaffen – Werte, die auch heute noch von großer Bedeutung sind.

Den Einstieg bildete die Erarbeitung von Präsentationen, in denen die einzelnen Mitglieder der Weißen Rose wie Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell sowie Else Gebel, die Zellengenossin von Sophie Scholl, vorgestellt wurden. Sie war eine wichtige Zeitzeugin und hat maßgeblich zur Überlieferung von Sophies letzten Tagen beigetragen.

Auch die Gegenseite wurde beleuchtet: Eine Präsentation widmete sich Roland Freisler, dem Vorsitzenden des sogenannten Volksgerichtshofs, der als fanatischer Verfechter des NS-Regimes mit brutaler Rhetorik und ohne rechtsstaatliche Prinzipien Todesurteile im Namen des Regimes fällte.

Besonders bewegend war für alle der  Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, der die letzten Stunden der mutigen Studentin authentisch nachzeichnet. Die Eindrücke aus dem Film wurden im Anschluss in persönlichen Gesprächen und Diskussionen vertieft.

 

Ein sehr emotionaler Moment war der Besuch der Gräber von Sophie Scholl, Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell auf dem Friedhof am Perlacher Forst, direkt gegenüber unserer Schule. Die Schülerinnen und Schüler verweilten nachdenklich an den Grabstätten und setzten sich mit der Bedeutung des Erinnerns an diesem Ort auseinander.

 

Zum Abschluss des Projekts begab sich die gesamte Klasse im Rahmen des Politik- und Gesellschaftsunterrichts auf eine historische Spurensuche durch München. Der Rundgang begann an der Feldherrenhalle, einem symbolträchtigen Ort in der Geschichte des Nationalsozialismus. Weiter ging es zum Platz der Opfer des Nationalsozialismus, wo der Kubus mit dem ewigen Licht besucht wurde – ein Mahnmal, das daran erinnert, dass Menschlichkeit niemals erlöschen darf.

Im Anschluss reflektierten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des ehemaligen Wittelsbacher Palais, der heute nicht mehr existiert. In diesem Gebäude wurden viele Mitglieder der Weißen Rose gefangen gehalten und verhört. Trotz seines Abrisses ist die Erinnerung an diesen Ort wach geblieben, und seine geschichtliche Relevanz wurde in der Auseinandersetzung deutlich herausgearbeitet.

Der Weg führte schließlich über die Ludwigstraße zum Geschwister-Scholl-Platz und in die Ludwig-Maximilians-Universität – jener Ort, an dem Sophie Scholl mutig die letzten Flugblätter in den Lichthof warf. Die Klasse begab sich gezielt auf die Suche nach der genauen Stelle, an der sie die Flugblätter damals von der Balustrade hinunter warf.

Die Schülerinnen und Schüler vergegenwärtigten sich das damalige Geschehen und besichtigten die im Boden verewigten Flugblätter, die Büste von Sophie Scholl sowie die Gedenktafel, die an den Widerstand erinnert.

Den Abschluss bildete der Besuch der Denkstätte Weiße Rose. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Exponaten, Videoinstallationen und Zeitzeugenberichten auseinandersetzen. Viele nutzten die Gelegenheit, sich in die bewegenden Aussagen und Lebensgeschichten zu vertiefen. Am Ende dieses intensiven Besuchs trug sich die Klasse in das Gästebuch ein – ein stilles Zeichen des Erinnerns und der Verbundenheit.

Die Reflexion über das Projekt zog sich dabei durch die gesamte Dauer der Auseinandersetzung. Immer wieder kam in der Klasse die Frage auf, welche Bedeutung Zivilcourage, Verantwortung und Mitgefühl heute haben – und auch, ob man selbst in der Lage gewesen wäre, so mutig wie Sophie Scholl und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu handeln.

Denn eines dürfen wir nie vergessen: Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie kann sich reimen. Und nur wer erinnert kann verhindern, dass sich Unrecht erneut Bahn bricht.

 

Mit Nachhaltigkeit ein Zeichen setzen – "Bank gegen Rassismus"

Auch im zweiten Projekt unseres Unterrichts hat die Klasse PD10A bewiesen: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Verantwortung – und kann zugleich ein klares gesellschaftliches Statement sein.

 

Bank gegen Rassismus – Ein Projekt mit Haltung

Unter dem Motto „Bank gegen Rassismus“ nahm sich unsere Projektgruppe den alten, stark abgenutzten Schulbänken aus dem Außenbereich an. Statt diese einfach zu entsorgen, entschieden wir uns, ihnen neues Leben einzuhauchen – als Symbol für Vielfalt, Toleranz und respektvolles Miteinander.

 

Handwerklich stark – Dank professioneller Leitung

Besonders hervorzuheben ist die Projektleitung: Eine Schülerin aus unserer Klasse, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Schreinerin mitbringt, übernahm mit großem Engagement die fachliche Verantwortung. Mit beeindruckender Kompetenz und viel Geduld leitete sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler an – ein echtes Beispiel für Teamarbeit auf Augenhöhe. Unterstützt wurde die Gruppe tatkräftig von Herrn Bauer (THV), der mit seiner Erfahrung ebenfalls zum Gelingen beitrug.

 

Vom Altbestand zum Symbol der Vielfalt

Die Bänke wurden sorgfältig auseinander gebaut, abgeschliffen und für den nächsten Schritt vorbereitet. Im kommenden Schuljahr werden sie bunt und aussagekräftig gestaltet – jede Bank soll ein individuelles Zeichen gegen Ausgrenzung und für ein respektvolles Zusammenleben setzen.

Ein Projekt, das nachwirkt

Neben dem sichtbaren Ergebnis – den Bänken selbst – bleibt vor allem das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Die Kombination aus Handwerk, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Engagement hat unsere Projektgruppe nicht nur handwerklich gefordert, sondern auch als Gemeinschaft gestärkt.

 

Die Schulgemeinschaft darf gespannt sein – die „Bänke gegen Rassismus“ werden im nächsten Schuljahr ein sichtbares Zeichen für Haltung und Zusammenhalt auf unserem Schulgelände setzen.

Einblick in den Projektunterricht der 10. Klasse: Nähen mit Herz, Verstand und ganz viel Geduld

Im Rahmen unseres Projektunterrichts hat sich die 10. Klasse in den letzten Tagen intensiv mit dem Thema Kleidung beschäftigt – und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch an der Nähmaschine. Ziel war es, eigene Kleidungsstücke herzustellen – von der Idee bis zum fertigen Teil.

Schnitte, Stoffe, Stiche – ein langer Weg zum eigenen Kleidungsstück

Wer denkt, drei Kleidungsstücke in fünf Stunden seien machbar, wird schnell eines Besseren belehrt. Denn hinter einem passgenauen Kleidungsstück steckt viel mehr als nur ein bisschen Nähen: Den passenden Schnitt suchen – oder sogar selbst entwerfen –, Maß nehmen, Stoff aussuchen, zuschneiden, Nahtzugabe nicht vergessen, stecken, nähen, anprobieren … und ja, manchmal auch wieder auftrennen und neu machen. Es dauert. Und zwar länger als man denkt. Aber gerade dadurch wurde uns bewusst, wie viel Arbeit und Sorgfalt in jedem Kleidungsstück steckt, das wir sonst oft einfach im Laden kaufen.

Nachhaltigkeit: Mehr als ein Modewort

Ein zentraler Aspekt dieses Projekts war das Thema Nachhaltigkeit. Wer einmal selbst erlebt hat, wie viel Zeit, Material und Energie in einem einzigen Shirt steckt, schaut mit ganz anderen Augen auf die eigene Kleidung. Die Wertschätzung steigt – nicht nur für neue Stücke, sondern auch für bereits Getragenes. Mit kleinen Details, wie z. B. einem selbstgestickten Motiv, lassen sich alte Kleidungsstücke aufwerten und wieder mit Stolz tragen.

Stolz auf das Ergebnis

Am Ende eines langen, produktiven Tages stand für jede und jeden von uns ein ganz persönliches Erfolgserlebnis: Ein Kleidungsstück, das nicht nur perfekt passt, sondern auch genau den eigenen Vorstellungen entspricht. Der Stolz über das selbst Erreichte war riesig – und auch die Freude über ein Stück, das mit viel Geduld, Kreativität und Teamgeist entstanden ist.

Was bleibt

Ein toller Tag, an dem wir nicht nur handwerkliche Fähigkeiten gelernt haben, sondern auch den Wert von Kleidung neu entdeckt haben. Und das gute Gefühl, etwas Eigenes geschaffen zu haben – das bleibt.

"Kuchen mit Herz" & Besuch von Uschi Glas

Im Rahmen unseres Schulprojekts

„Kuchen mit Herz“ haben wir (Amend, Ismail, Kevin, Moritz und Samy aus der VA22e) nicht nur leckeren selbst gebackenen Kuchen verkauft, sondern dabei auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt.

 

Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Stiftung brotZeit e.V. zugute, die Kindern und Jugendlichen in Grund- und Förderschulen in ganz Deutschland mit einem kostenlosen Frühstück versorgen, sofern sie hungrig in die Schule kommen.

 

Parallel dazu sammelten wir Pfandflaschen in der Schule, um so gleichzeitig auf Umweltschutz und Recycling aufmerksam machen zu können.

 

Das Projekt zeigt, wie einfach es sein kann, mit kleinen Aktionen Großes zu bewirken – mit Teamgeist, Engagement und einer guten Portion Herz.

 

Am 03.07.25 besuchte die Schirmherrin und Gründerin des Vereins, Frau Uschi Glas, unsere Schule, um hier den Spendenscheck symbolisch entgegen zu nehmen. Insgesamt konnten wir über 700 € an Spenden überreichen.

Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau

Was macht nach Ihrer Sicht einen guten Unterricht aus? Geht es hauptsächlich um die Vermittlung von Fachwissen, oder auch darum, zu einem besseren, reiferen und gebildeteren Menschen zu werden?

 

Mit dieser Frage im Hinterkopf, haben die Schüler Nik Lauber, Sebastian Roche und Henry Herrmann der Klasse VA22e im Rahmen des Projekts in Lernfeld 12, unter der Leitung von Frau Kruhme, einen halbtägigen Ausflug in die KZ-Gedenkstätte Dachau geplant. Die zweistündige Gruppenführung wurde geleitet von einer Referentin der evangelischen Versöhnungskirche Dachau.

 

Durch das Projekt lernten die Schülerinnen und Schüler außerhalb des Klassenzimmers wichtige Fakten zur deutschen Geschichte, über den Nationalsozialismus, den Holocaust und noch viel wichtiger: Auf persönlicher Ebene und durch die Eindrücke des Konzentrationslagers haben sie realisiert, wie unbeschreiblich wertvoll die Menschenrechte und unsere heutige Freiheit in Deutschland sind.

Stadtrundgang

Am 30.06.2025 unternahm die Klasse VA22e einen von der KI kreierten Versicherungs-Stadtrundgang durch das Herz der Stadt München:

 

Beginnend in der Kardinal-Faulhaber-Straße mit dem Gebäude der ehemaligen Bayerischen Staatsbank (heute Bayerische Hypo- und Vereinsbank), weiter zum Hauptsitz der Allianz SE und der Munich Re in der Königinstraße führte uns die KI über den Marienplatz mit Neuem und Altem Rathaus über die Maximilianstraße zum Max-Joseph-Platz.

 

München hat sich als führender Versicherungsstandort Deutschlands etabliert, dessen Entwicklung untrennbar mit dem starken Wirtschaftswachstum und der Industrialisierung der Stadt verbunden ist. Versicherungen boten die notwendige Sicherheit, um Investitionen zu tätigen und so die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

 

Im Laufe ihrer Geschichte sah sich München immer wieder Naturkatastrophen und anderen Unglücken ausgesetzt. Die Möglichkeit, sich gegen solche Risiken abzusichern, war entscheidend für den Wiederaufbau und die Stabilität der Stadt. Schon vor der Einführung der obligatorischen Krankenversicherung gab es in München zudem kommunale Versicherungssysteme, die sich um die Versorgung der ärmeren Bevölkerungsschichten kümmerten.

 

Heute spielt die Versicherungsbranche eine zentrale Rolle in München. Sie ist nicht nur führend im Bereich der Rückversicherungen, sondern beschäftigt auch Tausende von Mitarbeitern und trägt maßgeblich zur Wirtschaftsleistung der Stadt bei. Durch Innovationen in InsurTech-Unternehmen und den Einsatz künstlicher Intelligenz sichert München seine Zukunftsfähigkeit als Versicherungsstandort.

LF12-Projekt: eigene Papierherstellung

Die Klasse VM22b hat im Rahmen des Lernfelds 12 sich das Projekt ausgedacht, dass man aus altem Papier (z. B. Zeitungen) ganz einfach neues Papier herstellen und so einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.

 

 

Wenn auch du Lust hast ein wenig zur Nachhaltigkeit beizutragen, in nur wenigen und simplen Schritten, dann schau dir gerne unser Video dazu an...

 

Und: Was hältst du von nachhaltigem Papier?

 

Zeit der Freiheit, Zeit des Populismus – Dr. Moritz Pöllath zu Gast an unserer Schule

Am 6. Juni 2025 besuchte Dr. Moritz Pöllath von der Ludwig-Maximilian-Universität München unsere Schule.

 

Der Politikwissenschaftler stellte sein aktuelles Buch „Zeit der Freiheit, Zeit des Populismus. Die USA in der Systemkrise?“ vor, in dem er die politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten analysiert und deren Auswirkungen auf Demokratie und Gesellschaft beleuchtet.

 

Nach einer Lesung aus seinem Werk präsentierte Dr. Pöllath in einem bildreichen Vortrag Eindrücke aus der Zeit, in der er selbst in den USA gelebt hat. Dabei schilderte er persönliche Erfahrungen und gab spannende Einblicke in die politische Kultur und das Demokratieverständnis der amerikanischen Bevölkerung.

 

Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Klassen VA12D und VA22D. Diese zeigten großes Interesse an den Themen, stellten zahlreiche Fragen und nutzten die Gelegenheit, eigene Gedanken und Sichtweisen einzubringen.

 

Die Veranstaltung bot wertvolle Impulse für die politische Bildung und war ein besonderer Beitrag zur Demokratieerziehung an unserer Schule. (Text: Sabine Konrad)