Aus dem Schulleben
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Erste-Hilfe-Kurs für Schüler*innen durch das Projekt „First Aid for All“

In einer Welt, in der unvorhersehbare Situationen auftreten können, ist das Wissen um Erste-Hilfe-Maßnahmen von unschätzbarem Wert. An unserer Schule haben wir erkannt, dass das Vermitteln von lebensrettenden Fähigkeiten genauso wichtig ist wie der traditionelle Lehrplan.
Daher boten wir auch in der PV allen Schüler*innen der Klassen VM22b, VA22d und der ev. Religionsgruppe VM12a/b/c die Möglichkeit, an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen. Dieser Kurs ist nicht nur eine Voraussetzung für eine sichere Schulumgebung, sondern auch eine lebenslange Fähigkeit, die über die Schulzeit hinausreicht.
Herzlichen Dank an die Studierenden der TU München mit ihrem Projekt „First Aid for All“. Für alle Teilnehmer*innen war es eine gewinnbringende Veranstaltung.
Retten macht Schule - „First Aid For All“

Am 16.11.2023 hatten Klassen der PDK Medizinstudierende der TU München zu Gast. Unseren Schülerinnen und Schülern wurde theoretisches Wissen vermittelt und dieses durch praktische Übungen an Reanimationspuppen vertieft.
In Deutschland erleiden pro Jahr ca. 70.000 Menschen, außerhalb einer medizinischen Einrichtung, einen Herzstillstand und nur 1/3 dieser Personen erhalten eine Reanimation durch Laien.
Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen, dass beherztes Anpacken Leben retten kann.
Der andere Blick auf München

„Zeig mir Dein München – jenseits des Hochglanz-Reiseführers.“
Das war die Aufgabe der PD 10 A am 09.11.2023. Die Ergebnisse ihrer ganz speziellen Stadtführung hielten die Teams in „One-Shot-Kurzfilmen“ auf ihren iPads fest.
Ausganspunkt war ein reichhaltiges Frühstück in der Maxvorstadt.
Kulinarium und Kreativität sind in der PDK sich bedingende Faktoren – Kunst geht durch den Magen!
PD11A - Besuch der Personalmesse –> „Voll interessant!“ was die Branche alles zu bieten hat!

Heute, am 26.10.202, besuchte die PD11A, ausgestattet mit einem umfangreichen Arbeitsauftrag, die Personalmesse.
Zuerst ging es an die Analyse der Messestände:
--- Ist es gut zu erkennen, welche Dienstleistung angeboten wird?
--- Welche Dienstleistungen werden von vielen Anbietern beworben?
(Mitarbeiter*innen-Benefits und Gesundheitsangebote😊)
--- Wie verhalten sich die Aussteller? – Gehen Sie aktiv auf die Messebesucher zu?
--- Wie wird der Messebesucher an den Stand gelockt? (Gewinnspiel, Popcorn…😊)
--- Wie kompetent ist die Beratung?
--- Welches Informationsmaterial wird an die Hand gegeben?
Und vieles mehr!
Danach bestand die Möglichkeit, zahlreiche Vorträge zu besuchen. Die Themengebiete reichten von Rekrutierung über Onboarding, vom Dienstrad-Leasing bis zur mentalen Gesundheit,
von der Digitalen Personalakte bis zum inklusiven Arbeitsmarkt, von Teamevents bis zur perfekten Softwarelösung für HR.
Rundum ein gelungener Tag - nicht zuletzt wegen der zahlreichen interessanten Gespräche an den Ständen.
Wir kommen auf jeden Fall wieder!
„Mach dein Handy nicht zur Waffe“

Die PD 11A nahm am 25.10.2023 an der Aufklärungskampagne „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ des Justiz- und Kultusministeriums teil.
Herr Andreas Schätzl, Jugendrichter am Amtsgericht München, konnte unsere Schülerinnen und Schüler durch seine sympathische Art und den vielen Praxisbeispielen aus seinem Alltag für das Thema interessieren und sensibilisieren.
Welche Fotos und Videos sind strafbar, was fällt unter Beleidigung, Verunglimpfung, üble Nachrede, Cybermobbing ... und welche strafrechtlichen Folgen drohen.
Aufgrund der vielen aufkommenden Fragen und der unendlichen Geduld von Herrn Schätzl wurden unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Lebenswirklichkeit abgeholt.
Das Feedback der Klasse war überwältigend – aber auch Herr Schätzl freute sich über die rege Teilnahme und das große Interesse an seinem Vortrag.
Herzlichen Dank an Herrn Schätzl für sein großes Engagement.
Wir hoffen, ihn bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten!
Akquise-Schulung der PD 11A am 19.10.2023

Das Projekt-Team der PD 11A organisierte, im Rahmen des Plus-Unterrichts, die Akquise-Schulung der PD 11A.
Axel Walz, Geschäftsführer von Profitask Ulm, und Esma Becovic, Niederlassungsleiterin der Yakabuna München, gaben uns ihre Tipps und Tricks für gelungenen Vertrieb weiter:
· Wie können Menschen motiviert werden, Kaufentscheidungen
zu treffen?
· Was sind unsere Alleinstellungsmerkmale?
· Achtung vor Glaubenssätzen!
· Wie kommt man an die richtigen Ansprechpartner *innen?
· Vorteile vs. Merkmale!
· Fleiß und Disziplin schlägt Talent und Qualität!
· Glaube an Dich selbst – dann kommt auch der Erfolg!
Und vieles mehr waren Themen, die uns durch diesen kurzweiligen Tag begleiteten.
Wie man an der Email-Adresse: info@liestkeinesau.de vorbeikommt und die Geschichte vom
FBI-Agenten bleibt unser Geheimnis.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Esma Becovic (Absolventin unserer Schule) und bei Herrn Axel Walz, der extra aus Ulm für uns angereist ist.
Werkstattgespräch: Die PD 11A zu Gast bei der Süddeutschen Zeitung


Am 12.10.2023 folgte die PD 11A sehr gerne einer Einladung zu einem Werkstattgespräch bei der Süddeutschen Zeitung in Berg am Laim.
Im Vorfeld konnten sich die Schülerinnen und Schüler durch die SZ-Online und den von Herrn Ott zugesandten Artikeln mit der Arbeitsweise der Zeitung vertraut machen. In Teams wurden Fragen zu journalistischen Themen, aber auch zu den Porträts der Journalistinnen und Journalisten erarbeitet.
Unsere erste Station war das News-Desk im 22. Stock. Hier prasseln in kürzester Zeit alle Nachrichten aus dem Weltgeschehen ein und hier wird geprüft, gefiltert und priorisiert, welche Meldungen auf der Homepage platziert bzw. als Push-Nachrichten auf unsere Smartphones geschickt werden. Ein Dashboard zeigt in Echtzeit, welche Artikel am häufigsten angeklickt und gelesen werden bzw. welche Artikel Leser für ein Abo begeistern konnten. Auch wurde uns bewusst, wie schnell sich der Themenfokus der Leserinnen und Leser durch das dynamische Weltgeschehen verändert.
Im Konferenzraum wurden all unsere Fragen bezüglich Fakenews, KI, Bildrecherche mit Open Source Intelligence (Osint), Umgang mit Quellen, und vieles mehr beantwortet.
Im 25 Stock ging es dann um das Thema Investigativen Journalismus und den Beruf des Journalisten. Welche Softskills sind unerlässlich – neben der Begeisterung für journalistische Inhalte? Was treibt einen an - gab es schon Bedrohungen oder Bestechnungsversuche? Wie geht man mit dem Zeitdruck um? Darüber hinaus interessierte unsere angehenden Personaler, wie man den psychischen Druck bei belastenden Recherchen aushält und ob es psychologische Betreuung gibt.
Dass die aktuellen Ereignisse gerade keine Verschnaufspausen zulassen, merkte man an den ständigen Eilmeldungen – nicht aber an unseren Gesprächspartnern. Stressresistenz scheint vermutlich die Kernkompetenz zu sein.
Wir bedanken uns bei:
- Alexandra Föderl-Schmid
- Martin Anetzberger
- Dominik Fürst
- Xaver Bitz
- Gunnar Hermann
- Lea Weinmann
die sich viel Zeit für uns genommen und geduldig unsere Fragen beantwortet haben.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Ott, der mit viel Engagement unseren Besuch organisierte und uns noch im Nachgang mit Infos versorgte.
Die höchsten Klickzahlen auf SZ-Online sind morgens – wir denken jetzt immer daran, dass Journalistinnen und Journalisten der SZ bereits um 4.30 h für uns die wichtigsten Nachrichten bereitstellen.
Vielfalt entdecken: Der Fremde ist nur in der Fremde fremd.
Wie die Welt München prägt(e)
Die PD 12A auf Spurensuche (06.10.2023)

Treffpunkt mit Herrn Scheidl vom MPZ war auf unserer Spurensuche der Karlsplatz. Oder doch lieber Stachus bzw. Neuhauser Tor? Die weltoffene und tolerante Stadt München war gegenüber dem Namensgeber, Kurfürst Karl Theodor, alles andere als wohlwollend. Lieber gab man diesem Platz den Namen einer Wirtschaft, die dem Gastwirt Eustachius Föderl gehörte – kurz: Der „Eustach“. Die Abneigung gegenüber den Münchnern war vom Pfälzer Karl Theodor gleichermaßen.
München war der Sitz der Herrscher und wurde nicht zuletzt, durch dynastische Ehen, höfische Kultur, zahlreichen „künstlerische Arbeitsmigranten“ und weiteren Einflüssen aus aller Welt geprägt.
Unsere Exkursion führte uns von St. Michael zur Frauenkirche, von dort zur Residenz - einer Kopie des Palazzo Pittis in Florenz. Griechenland ließ sich im Nationaltheater und belgische Baukunst im neuen Rathaus erkennen.
Kurzweilig, mit viel Humor und spannenden Legenden und Anekdoten brachte uns Herr Scheidl die „eingewanderte“ Architektur Münchens näher.
Herzlichen Dank!
Für unsere „Verkürzer“ war dies der letzte Schultag.
Wir wünschen Euch alles Gute und viel Erfolg bei Euren Prüfungen!
Neue Ausstellungen im Haus der Kunst - Führung für Lehrkräfte
Am 5.10.2023 nahmen zwei Lehrkräfte an den Führungen zu den neuen Ausstellungen im Haus der Kunst teil.

Werden Sie zur Katze – Kunst zum Anfassen, Fühlen und Erleben
Zwölf Kunstwerke von elf Künstlerinnen dreier Generationen zwischen 1956-1976, sind das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprozesses zur Geschichte von Environments. Die Ausstellung „In anderen Räumen“ empfängt die Besucher mit folgendem Prolog:
Sie machen jetzt eine neue Erfahrung. Fühlen Sie sich wohl. … Treten Sie in die Kunstwerke ein:
Je nach Werk können Sie gehen, sitzen, liegen, tanzen, entspannen. Sie dürfen die Werke berühren, … . Manche können Sie herausfordern.
Nehmen Sie sich Zeit
Hören Sie in sich hinein
Schauen Sie überall hin
Gehen Sie durch, umher, beobachten Sie. …
Werden Sie zur Katze.
All diese Kunstwerke, mit spielerischem Charakter laden das Publikum dazu ein, sie zu betreten, sich auf sie einzulassen und mit ihnen zu interagieren. Diese Ausstellung legt bewusst den Fokus auf Kunstwerke von Frauen und erweitert den geografischen Rahmen von den USA auf Asien, Europa sowie Südamerika.
KI-Systeme können zwar besser Schach spielen als die talentiertesten Menschen, aber an Kreativität werden sie sich bestimmt nie mit uns messen können – oder?
Im zweiten Teil der Führung haben wir die Ausstellung mit dem Titel „Toleranzfenster“ der amerikanischen Künstler*in WangShui besucht. Und hier wurde uns das Gegenteil bewiesen.
Im ersten Raum waren Werke der Künstler*in zu sehen, die von Hand mit Sandpapier und Ölfarben auf reflektierendes Aluminium gemalt wurden. Die Malereien entstehen in einem Prozess den WangShui als „sensorische Integration“ beschreibt. Eine KI verarbeitet dabei einen Datensatz der ausschließlich aus Malereien von WangShui besteht. Durch diese rekursiven Lernschleifen verkörpert WangShui beim Malen den Algorithmus und entwickelt eine künstlerische Handschrift gemeinsam mit der KI.
Im zweiten Raum sahen wir eine in Echtzeit entstehende Videoarbeit, die von programmierten Neuronalen Netzen gesteuert wird und eine posthumane Reality-Show simuliert. Ein von WangShui generierter Datensatz von Bewegungen und Geräuschen bildet die Grundlage für die Handlung der Show, die auf mehreren LED-Bildschirmen zu sehen ist.
Creative challenge accepted? Für Schülerinnen und Schüler werden im aktuellen Schulhalbjahr 2023/24 Workshops in Zusammenarbeit mit dem Verein „KI macht Schule“ zu dieser Ausstellung angeboten. Im Rahmen dessen beschäftigen sich die Teilnehmenden damit, wie kunsterzeugende Künstliche Intelligenz funktioniert und wer dabei eigentlich kreativ ist – die Künstler*innen, die Entwickler*innen oder die Maschinen? Darin dürfen die Teilnehmenden nach einer Besichtigung der Ausstellung selbst mit KI-Programmen etwas gestalten. Eine tolle Möglichkeit bis März 2024 im Haus der Kunst einmal zu sehen und erleben, in welchen Bereichen KI-Systeme eingesetzt werden und was damit im kreativen Bereich entstehen kann.
DKMS-Schulsiegel

Nachdem wir mit unseren Schülerinnen und Schülern bereits vier Registrierungsaktionen durchgeführt haben, wurde uns zu Beginn des Schuljahres 2023/24 das DKMS-Schulsiegel verliehen.