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Alles nur geklaut – PD 10 A auf Spurensuche im Isar-Florenz 30.07.2021

Was auf den ersten Blick typisch für München erscheint, ist in Wirklichkeit „geklaut“. Das war das Resümee der PD 10A nach einem gelungenen Rundgang durch „Monaco di Baviera“. Treffpunkt war das Karlstor, das bei Münchnern einfach „Stachus“ heißt. Namensgeber war eine Gastwirtschaft mit dem Wirt Matthias Eustachius Föderl – genannt „Eustach“. Somit boykottierten die Münchner den unbeliebten Pfälzer Kurfürsten Karl-Theodor, der sich zu Ehren das „Neuhauser-Tor“ in „Karlstor“ umbenannt hatte.

 

Weiter ging es zur „Michaelskirche“ deren Vorbild die „Il Gesù“, Mutterkirche der Jesuiten in Rom war. Das Wahrzeichen Münchens, der spätgotische Dom „Zu unserer Lieben Frau“ hat „welsche Hauben“ - nicht, weil sich in der frühen Renaissance plötzlich der Geschmack geändert hatte, sondern weil man sich nach Pilgerfahrten ins „Heilige Land“ am Aussehen des Jerusalemer Felsendoms anlehnen wollte. Hier vereinigen sich Christen- und Judentum sowie der Islam. Der Lehm - bayrisch „Loam“ für den Backsteinbau kam aus München-Laim bzw. Berg am Laim und die italienischen Fachleute brachten ihr Wissen ein.

 

Nächstes Ziel war die Residenz, deren Vorbild der „Palazzo Pitti“ in Florenz ist. Weiter zum „Perseus -Brunnen“ und auch hier steht das Vorbild in Florenz. Die italienische Prinzessin Henriette Adelheid Maria von Savoy bekam von ihrem Ehemann Ferdinand Maria zur Geburt ihres ersten Sohnes die Theatinerkirche und das Schloss Nymphenburg geschenkt. Vorbildbauten waren „Sant‘ Andrea della Valle“ in Rom und der Palast „Venaria Reale“ in Piemont. Architekt, Bauleiter und Fachkräfte brachte die Turiner Prinzessin gleich mit. Über die Feldherrnhalle deren Original „Loggia Dei Lanzi“ in Florenz steht, ging es zurück zum Marienplatz. Und wie könnte es anders sein, das Vorbild zum Neuen Rathaus steht in Brüssel. Und dann gab’s da noch die Geschichte von Lola Montez, einer irischen Tänzerin, mit schottischen Wurzeln, die in Kalkutta aufwuchs, sich als Spanierin ausgab und König Ludwig I den Kopf verdrehte. 

 

All diese Vielfalt macht München zu dem was es ist - eine weltoffene Stadt.

 

Dafür stehen wir in unserem Plus- und Ethikunterricht ein, dass München offen bleibt für kulturelle Vielfalt und Diversität. Nur Karl-Theodor, dem Pfälzer, ist es bis heute nicht gelungen, geliebt zu werden. :-)

 

Wir wünschen der gesamten Schulfamilie erholsame Ferien, nach einem herausfordernden Schuljahr.

Ethik-Plus-Projekt der PD 10A: „Weiße Rose“

In diesem Schuljahr sah es zunächst nicht so aus, als könnten wir das Schulgebäude für unser Ethik-Plus-Projekt verlassen. Und so hatten die Schüler*innen im Ethikunterricht die Aufgabe die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ und ihre Mitglieder im Distanzunterricht zu beleuchten und das Plus-Team erarbeitete sich einen virtuellen Rundgang zum Thema Widerstand in München.

 

Nachdem alle Teams ihre Präsentationen gehalten hatten und die Indizenzzahlen es zuließen, gingen wir gemeinsam zum Friedhof am Perlacher Forst und besuchten die Gräber von Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell. Die innige Verbundenheit der Geschwister Scholl, die bereits in den Referaten zum Ausdruck kam, konnten wir in der symbolkräftigen Verschlungenheit der Kreuze förmlich spüren.

 

Am 29.07.2021 begaben wir uns auf die Spuren der „Weißen Rose“ in der Ludwig-Maximilians-Universität. Während eine Gruppe sich Informationen aus dem vielfältigen interaktiven Angebot der „DenkStätte“ holte, um ihre Arbeitsaufträge auf ihren ipads zu bearbeiten, suchte die zweite Gruppe mittels der „Weißen Rose App“ die verschiedenen Ehrenmale und Andenken im Lichthof und vor dem Gebäude auf, die an die mutigen jungen Menschen erinnern. Sehr konzentriert und auch ehrfürchtig bewegte sich die Klasse durch das imposante Gebäude.

 

Abkühlung gab es dann beim „Verrückten Eismacher“. Leider hatte er an diesem Tag weder Champagner- noch Weißbier-Eis, was aber dem gelungenen Projekt keinen Abbruch tat. – Nur irgendwie hätten wir es schon verdient. :-)

Unterrichtsgang in den Tierpark Hellabrunn am 22.07.2021

Im Lernfeld 8 wird das Thema "Führungsstile" behandelt. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Führungsstile charakterisieren und reflektieren können. In diesem Rahmen besuchte die Klasse VA13d den Tierpark Hellabrunn. Der Arbeitsauftrag lautete "Was kann man von Tieren über Führung lernen?".

Klasse VA13d
Klasse VA13d

Das Arbeitsergebnis einer Gruppe möchten wir hier vorstellen. In dem nachfolgenden Podcast wird der autoritäre Führungsstil präsentiert und das Führungsverhalten des Orang-Utans beleuchtet.

Gemeinschaftlicher Ausklang des evangelischen Religionsunterrichts

Zum Abschluss unseres evangelischen Religionsunterrichts haben wir (Klassen VM23a und VM23b) uns dazu entschieden den schuleigenen Kochwagen zu nutzen.

 

Wir hatten einige Kochideen gesammelt und haben uns dann dazu entschieden, es abhängig vom EM-Sieger zu machen. In unserem Fall lautet es, italienisch kochen.

 

Wir entschieden uns für Spaghetti Carbonara, eine normale und eine Version für Vegetarier. Das gemeinsame Kochen machte eine Menge Spaß und auch das Aufräumen war schnell erledigt. (Text: Maadesh Thevakumar VM23a)

Sanierung der Sportanlage

Die Sportanlage wurde aufwändig saniert und erstrahlt in neuem Glanz...

Organspende - ein wichtiges Thema im ev. Religionsunterricht

Nur wenige Schülerinnen und Schüler wissen, dass man sich bereits mit 16 Jahren für eine Organspende aussprechen kann. Umso wichtiger ist es, sich schon in jungen Jahren mit der Thematik zu beschäftigen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen VM22a-c haben sich im Distanzunterricht mit diversen Fragestellungen zum Thema „Organspende“ beschäftigt. Dabei haben sich die einzelnen Gruppen intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und im Anschluss einen Podcast zum Thema erstellt. Viel Spaß beim Reinhören! (Sd)

PDK wird Digital – Leih-Tablets für alle PDK-Auszubildenden

pixabay.com
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Wir freuen uns, dass wir ab Juni 2021 allen Auszubildenden des Ausbildungsberufs Personaldienstleistungskaufleute ein digitales Endgerät für die gesamte Zeit der Ausbildung leihweise zur Verfügung stellen können. Dadurch wird der Unterricht digitaler – nebenbei - auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, da die Papier-Skripten dann entfallen werden. Der zusätzlich bereitgestellte Stift ermöglicht das digitale Ausfüllen der Skripten.

 

Besonders aber freut uns, dass durch die Tablets die Möglichkeit „Digitale Kompetenz“ strukturiert zu vermitteln erheblich gestiegen ist. Die Lehrkräfte haben sich in einer Vielzahl von Fortbildungen auf den Einsatz der Tablets vorbereitet und sich als Apple-Teacher zertifizieren lassen. Zahlreich neu erstellte Arbeitsaufträge zur Vermittlung von digitaler - kombiniert mit fachlicher Kompetenz - warten auf die Auszubildenden. 

 

Ziel wird es sein, die Tablets möglichst breit im Unterricht zu nutzen. Dazu gehört beispielsweise die gesamte digitale Skriptenverwaltung mit der Möglichkeit, digital Zusammenfassungen in Form von Mindmaps oder Sketchnotes zu machen, die Produktion von Podcasts und Lernvideos, die Ausarbeitung von umfassenden Marketingkonzeptionen mit digital gestalteten Werbemitteln, die Vorbereitung von Präsentationen und Handouts mit eingefügten Videos und Sprachnachrichten, Vokabeltrainer, Prüfungsvorbereitungs-Quizze, Sport-Übungen unter digitaler Anleitung für den kleinen Fitnesscheck zwischendurch und vieles mehr.

Wir freuen uns auf digitaleres Unterrichten, zumal sicher auch aus der Schülerschaft viele Ideen zum professionellen Einsatz der Geräte kommen werden, für die wir selbstverständlich jederzeit offen sind. 

 

Lernen miteinander und voneinander!

Neuordnungsverfahren des Berufsbildes Kaufleute für Versicherungen und Finanzen

Vier Lehrkräfte der Berufsschule sind am laufenden Neuordnungsverfahren des Berufsbildes Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beteiligt. Als Mitglied des Münchner Spiegelgremiums, das aus Expert_innen von Betrieben und der Schule besteht, wird an den Inhalten des neuen Ausbildungsrahmenlehrplans gearbeitet. Der neue Lehrplan soll ab dem Schuljahr 2022/23 in Kraft treten. Weitere Informationen hier: https://www.bwv.de/qualifikationen/kaufmann-vf/neuordnung/

igZ-Forum Personalmanagement 2021

„Neue Ideen für neues Arbeiten“

 Am 28.4.2021 hatten die Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres der Personaldienstleistungskaufleute dankenswerter Weise die Möglichkeit, kostenlos am digitalen „igZ-Forum Personalmanagement“ teilzunehmen. 

 

Das Forum stand unter dem DACHTHEMA: „NEUE IDEEN FÜR NEUES ARBEITEN“!

 

Bereits das Willkommens-Teilnahme-Paket steckte voller toller Überraschungen, sowohl im Hinblick auf die Workshop-Unterlagen, die „Bastelmaterialien für die Workshops“ als auch die innovative Tagesverpflegung. 

 

Die zahlreichen Fachvorträge, individuell auswählbaren Workshops und der Besuch der virtuellen Ausstellerstände brachten eine Vielzahl neuer interessanter Eindrücke und Erkenntnisse. 

 

Vortragsthemen waren z.B:

 

--- Ideenmanagement als Innovationstreiber

--- New Work-New Normal

--- Sinnstiftende Arbeit – und was Führungskräfte dazu beitragen können

 

Workshop-Themen waren:

 

--- Serious Gaming -> Trends, Vorteile und Praxisbeispiele

--- Serious Play Methode -> Wertvolle Unternehmen – Wertvolle Zeitarbeit

--- Design Thinking -> Onboarding - Erlebnis neu gestalten

 

Im Rahmen des Lego Serious Play Workshops wurden unter anderem folgende Fragen gestellt:

 

--- Was würde einer Gesellschaft ganz ohne Zeitarbeit fehlen?

--- Welche Werte prägen Eure Organisation?

--- Welche Werte fehlen derzeit in Eurer Organisation?

 

Die Antworten wurden verbildlicht in Legokreationen und dann in Kleingruppen besprochen. Eine innovative Art, auch um über tiefgreifende Dinge zu sprechen!

 

Wir bedanken uns bei dem iGZ für einen interessanten Tag mit viel Praxisbezug und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen.

  • Was einer Gesellschaft ohne Zeitarbeit fehlt?
    Mitarbeiter die neuen Wind in die Unternehmen bringen  =>> Windsurfer
  • Manpower/Womenpower – Zeitarbeitnehmer der bei viel Arbeitsanfall den Unternehmen zur Hilfe kommt
  • Welche Werte im Unternehmen gelebt werden? – gegenseitige Hilfe – Legofigur reicht Hilfestange…
  • Welche Werte fehlen im Unternehmen? – Auto mit Legomann würde gerne alle für einen Ausflug abholen, um was gemeinsam zu erleben – derzeit pandemiebedingt leider nicht möglich.

 

Besondere Zeiten – neue Rituale in den PDK-Abschlussklassen ->

„Ich weiß, was die PD12B Abschlussjahrgang 2021 am 26.3.2031 tun wird!“

Quelle: pixaabay.com
Quelle: pixaabay.com

Nach 2 Wochen intensiver Prüfungs-vorbereitung, mit der klaren Erkenntnis – „es ist noch viel zu tun“ und noch „reichlich Luft nach oben“ – war am 26.3.2021 der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie war an eine große Feier oder gar einen Ausflug nicht zu denken. 

 

Daher verabredete man sich für einen hoffentlich pandemiefreien Zeitpunkt: 

GENAU IN 10 Jahren! 

 

Und dann: Feiern wir – richtig – versprochen! 

 

Vorbereitet wurde der künftige Event schon mal mit einer „Zeitkapsel“, in Anlehnung an Steve Jobs. Alle Schüler*innen haben in einer Schatzkiste hinterlegt, wie sie die Ausbildung unter „Corona-Bedingungen“ erlebt haben und sich gegenseitig Telegramme geschrieben.  Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 26.3.2031 und sind gespannt, was wir in der „Zeitkapsel“ finden werden und auf all‘ die Erlebnisse, die es aus den vergangenen 10 Jahren zu berichten gibt. 

 

Sicher werden wir dann auch noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive auf den „Abschlussfilm: DIE UNVERGESSLICHEN!“ schauen. Bereits jetzt, am Ende der Ausbildung, war es ein interessanter und zum Teil überraschender „Rückblick“ auf die vergangenen 3 Jahre.

 

Aber jetzt wünschen wir unseren Schüler*innen erst mal alles Gute für die bevorstehenden Prüfungen und viel Glück! Viele erfolgreiche Jahre – beruflich und privat – bis wir uns wiedersehen! – Spätestens in 10 Jahren!

 

Bis bald liebe PD12B – Euer PDK-Lehrerinnen-Team

Kunstprojekt der PDK schafft es in die Ausstellung im Neuen Münchner Rathaus

Der Landeshauptstadt München ist es ein Anliegen, die Vielfalt der beruflichen Schulen abzubilden und somit den Fokus darauf zu richten, welchen großen Beitrag die beruflichen Schulen im Bezug auf Bildungsgerechtigkeit und Durchlässigkeit des Schulsystems leisten. Seit Januar 2021 gibt es zu diesem Thema eine neue Ausstellung im Münchner Rathaus. Alle Münchner berufsbildenden Schulen waren aufgerufen, ihre Exponate vorzustellen.

 

Im Kunstprojekt des Plus-Kurses „Alte Meister – neu interpretiert“ thematisierten die Auszubildenden, angelehnt an Da Vincis „Letztes Abendmahl“, in einer Collage die ihnen ständig begegnende Vorverurteilung der Zeitarbeitsbranche.

 

In einem Fotoshooting in unseren Klassenzimmern stellten unsere Schüler*innen ihren Beruf und die Schule als Dualen Partner vor.

 

Unser Dank gilt allen kreativen Mitgestalter*innen, Ideengeber*innen, Models, Beleuchtungsassistenten und natürlich auch den Durchlichtschirmhalter*innen. 😂

 

Sobald das Pandemiegeschehen es zulässt, werden wir die Ausstellung besuchen.

Shutdown der Schulen – Nicht bei uns!

Vielfältige Bildungsangebote bei den Personaldienstleistungskaufleuten

Auch wenn derzeit keine Schüler*innen bei uns im Präsenzunterricht teilnehmen können, geht die Ausbildung der angehenden Personaldienstleistungskaufleute weiter. In den letzten Wochen fanden Gastvorträge statt, z.B. zum Wirecard-Skandal und Workshops z.B. zur Akquise. Es haben Student*innen der TUM Unterrichtsversuche zu den Themen AIDA-Prinzip bei Stellenanzeigen und zur Konjunktur gehalten.

 

Neben den besonderen Events finden täglich mehrstündige Video-Beschulungseinheiten statt, in denen alle Fächer abgedeckt werden – sogar Sport wird nicht vergessen. Zahlreiche Angebote zur „bewegten Pause“ animieren dazu, auch mal kurz vom Bildschirm wegzukommen. Die Kreativität der Schüler*innen war gefragt beim Arbeitsauftrag in Ehtik/Plus zum Thema: „Ikonen unserer Zeit“ – die abgegebenen Videofilme haben uns begeistert. Nun freuen wir uns auf die Ergebnisse des Arbeitsauftrags „Virtueller Stadtrundgang zum Widerstand im Dritten Reich“ und den Präsentationen zu den Mitgliedern der Weißen Rose.

 

Darüber hinaus erhalten die Schüler*innen fachspezifische Arbeitsaufträge – direkt im Zusammenhang mit den Unterrichtsstunden oder zur Vorbereitung kommender Unterrichtseinheiten. Die Arbeitsaufträge gibt es teils mit, teils ohne Notengebung.

 

Ebenfalls stehen der Schülerschaft zahlreiche Übungsmöglichkeiten zur Verfügung – direkt auf MS Teams z.T. in Form von Lernspielen oder Karteikartensammlungen – sowie auch über unsere permanent verfügbare Plattform Fronter.

 

In Fronter finden die Schüler*innen neben vielfältigen Übungsmöglichkeiten mit Lösungen zur Selbstkontrolle, auch interessante aktuelle Fachartikel und Sammlungen von Erklärfilmen, die helfen den Stoff zu verstehen oder zu wiederholen. Alle Inhalte sind getrennt nach Ausbildungsjahrgängen und auch speziell zur Zwischen- und Abschlussprüfungsvorbereitung zusammengestellt.

 

Hinter den Kulissen passiert sehr viel, und wir sind ständig im Austausch mit den Schüler*innen. Auch bereiten wir uns derzeit in zahlreichen Fortbildungen auf die hoffentlich bald anstehende Lieferung der iPads für die 10.ten Klassen vor.

 

Trotz des täglichen virtuellen Austausches mit den Schüler*innen freuen wir uns auf die bald anstehende Präsenzbeschulung, schon um unseren Schüler*innen die von Ihnen so sehr gewünschte Sitzgruppe präsentieren zu können, die nun endlich angekommen ist 😊.

 

Ihr PDK-Lehrerteam

VERTRIEB in der Personaldienstleistungsbranche – GELIEBT ODER GEHASST! Praxistipps für die GROSSE NEUE LIEBE!

Am 18.1.2021 gab es für die angehenden Personaldienstleistungskaufleute aus der 12. Klasse den „letzten Schliff“ in Sachen Akquise.

 

Herr Mario Brakenwagen von Manpower Professionals – ein erfahrener „Vertriebler“ erläuterte die Vorbereitung und den Ablauf für eine gelungene Vertriebskampagne.

 

Im Mittelpunkt standen konkrete Tipps zum Verkaufsgespräch – nicht nur in schwierigen „Corona-Zeiten“.

 

Aktive Übungen gab es im Bereich der sogenannten „Einwandbehandlung“ und so manche/mancher Schüler*in merkte, dass Herr Brakenwagen ein sehr schwieriger „Einkäufer“ sein kann.

 

Rollenspiele mit viel Humor und Engagement sorgten dabei für humorvolle Lernsituationen. Und nicht zu vergessen: gerade an den „harten Nüssen“ lernt man die richtigen Tricks und Kniffe wie man sie trotzdem „knacken kann“. Den Kunden an die Angel zu bekommen, ist ja das Ziel jeden Vertriebsmitarbeiters.

 

Im Focus stand die Kernidee, dass Vertrieb primär die Gewinnung von Informationen über den Kunden ist, um eine langfristige „Gewinnungsstrategie“ aufzubauen.

 

Der schnelle kurze Abschluss eines kleinen Geschäftes kann und soll nicht im Vordergrund stehen, sondern die Begründung einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit einer „WIN-WIN-SITUATION“. Jede Information ist ein Step zur erfolgreichen Akquise – dieser Ansatz hält auch ausreichend Erfolgserlebnisse für den Akquisiteur bereit, was schon allein ein Zugewinn ist und dazu beiträgt, dass in Zukunft Vertrieb zur GROSSEN LIEBE werden kann!

 

Wir danken Herrn Brakenwagen für seine Zeit und seinen Einsatz und freuen uns auf die nächste Veranstaltung und natürlich auf viele erfolgreiche Vertriebler, die wir auf den Arbeitsmarkt entlassen können.

Spendenaktion im evangelischen Religionsunterricht

Zur Weihnachtszeit haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen VM 22A, B und C eine Spendenaktion initiiert.

 

In der ganzen Schule wurde zu einer Essenspende aufgerufen, dabei wurden lang haltbare Lebensmittel und Süßigkeit gespendet.

 

Mit den Spenden wurden zwei Organisationen versorgt. Zum einen haben die Schülerinnen und Schüler die Münchner Tafel e.V. ausgesucht. Die Tafel versorgt wöchentlich mehr als 20.000 Bedürftige mit 125.000 kg Lebensmitteln an über 27 Verteilstellen in München.

 

Mit Süßigkeiten, Malbüchern und Stiften wurde das Kinderhaus in Pasing überrascht. Das Kinderhaus Pasing betreut Kinder, die Verzögerungen oder Störungen in ihrer körperlichen, sozialen und seelischen Entwicklung aufweisen und somit einen besonderen Förderungsbedarf haben.

 

Die Freude bei beiden Organisationen war groß und deshalb ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!

 

Digitaler Adventskalender

Die 12. Klassen der Sozialversicherungen haben sich im evangelischen Religionsunterricht überlegt, Ihnen die etwas andere Weihnachtszeit zu verschönern. - mit einem selbstgestaltetem, digitalen Adventskalender. 

 

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und hoffen, Sie bleiben gesund!

Christbaum schmücken

Weihnachtliche Stimmung, auch in besonderen Zeiten

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen SV12a-c haben im Rahmen des Evangelischen Religionsunterrichts unseren Christbaum geschmückt.

 

Für die meisten Menschen ist ein Christbaum das Symbol für die Advents-und Weihnachtszeit. Dabei ist dieser Brauch relativ jung. Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, wurde der Weihnachtsbaum richtig populär.

 

Bei uns an der Schule übernahmen das Schmücken des Baumes die Schülerinnen und Schüler, um für weihnachtliche Stimmung zu sorgen.

 

Die Bilder verraten, dass es allen Beteiligten große Freude bereitet hat.


PDK-Projekte im Plusunterricht (Klassen 10A; 11A; 12B)

Kreative Ideen mit viel Spaß und Liebe zum Detail!

Projektgruppe: „Batiktaschen“

 

Voll im Modetrend liegend, entstanden im 12. Jahrgang Batiktaschen.

Ein Teil der farbenfrohen Unikate wurden verkauft. Der erzielte Erlös diente dem Kauf von Nahrungsmittel, die liebevoll in den restlichen Batiktaschen verpackt wurden. Die Spenden brachten die Schülerinnen und Schülern aus dem 11. Jahrgang am 3.12.2020 zur „Giesinger Tafel“.

 

 

 

 

Projektgruppe: „Vogelhaus“

 

Die Meisen haben jetzt auf dem Schulgelände eine feste Futterstelle!

 

 


 

 

Projektgruppe: „Alltagsmasken“

 

Auch im kommenden Jahr wird, trotz Impfstoff, noch eine Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich sein. Für einen guten Zweck entstehen aus Stoffresten nachhaltige, wiederverwendbare Mund-Nasen-Bedeckungen.

Projektgruppe: „Fachwissen“

 

Lernfeldübergreifend entsteht eine digitale Karteikartensammlung zu Fachbegriffen aus der Zeitarbeitsbranche.

 

 

Projektgruppe: „Revolution of Dance“

 

Musikalische Zeitreise in Form einer Team-Tanz-Performance. Entwicklung der verschiedenen Tanzstile über mehrere Jahrzehnte.

Innoward 2020 gewonnen!

Am 2. Oktober 2020 fand die Preisverleihung des Innoward 2020 in Berlin statt.

 

Von der Berufschule München wurden die beiden Lehrkräfte, Frau Hausmann und Frau Kruhme, für das im vergangenen Schuljahr in vier Klassen durchgeführte IT-Projekt "Agentur Heinen - Auf dem Weg in die digitale Zukunft" ausgezeichnet.

 

Link zur ausführlichen Projektbeschreibung: hier

Jurybegründung:

Der BWV Bildungsverband und Dr. Monika Hackel (Bundesinstitut für Berufsbildung), gratulieren dem Team der Städtischen Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen München mit dem Projekt „Agentur Heinen - Auf dem Weg in die digitale Zukunft“ zum InnoWard 2020: „Das Projekt trägt dazu bei, Wirtschaftsrecht nach Lehrplan zu unterrichten, greift dabei aber auch neue Anforderungen der digitalen Arbeitswelt in der Versicherungslandschaft auf und wendet neue Lehrmethoden an. Die Auszubildenden lernen Theorie, indem sie praktisch in die Rolle der nachfolgenden Generationen schlüpfen. So entstehen Konzepte und Produkte. Das ist konkret, das ist spannend, das ist vorbildlich.“

PDK-ler*innen erkunden die „nördlichste Stadt Italiens“ – MÜNCHEN

Am 2.10.2020 hatten die PDK-Klassen Glück, dass trotz der anhaltenden Corona-Pandemie eine Führung in der Münchner Innenstadt zum Thema: „Vielfalt entdecken“ möglich war.

 

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die beiden 12.ten Klassen der Personaldienstleistungskaufleute in getrennten Führungen die heute noch sichtbaren vielfältigen Einflüsse fremder Kulturen auf die Münchner Innenstadt erkunden.

 

Ausgangspunkt war das 1791 von Graf Rumford unter Kurfürst Karl Theodor errichtete Karlstor das - mit der großen Fläche des Stachus - heute noch architektonisch die Offenheit des inneren Stadtkerns Münchens symbolisiert. Parallelen zur „Jetztzeit“ wurden bei den in dieser Zeit angelegten „Schrebergärten für Soldaten“, und der Entstehung des „Freizeitvergnügens“ des Spazierengehens durch die Anlage des Englischen Gartens sichtbar.

 

Anschließend ging es über die katholische Jesuitenkirche, St. Michael, in der besonders die Büste der Köchin begeisterte 😊, weiter zur Frauenkirche. Die, von der Vorstellung von Jerusalem geprägten Türme, sind neben der berühmten Geschichte vom Teufelstritt bemerkenswert. Natürlich durfte der Test, von wem in der Klasse der Teufelstritt stammen könnte, nicht fehlen.

 

Über das neue Rathaus zum Fischbrunnen ging es dann weiter auf der Suche nach Münchens „Burg“. Beeindruckend ist vor allem der gotische Erker, auf dem der Sage nach ein Affe aus der herzoglichen Menagerie den kleinen Ludwig entführte und erst nach langem Zureden wieder in die Burg zurückgebrachte. So erhielt der Erker, dem Volksmund nach, den Namen „Affenturm“.

 

Zum Abschluss wurde es im Hof der Residenz, mit der „Geschichte der schwarzen Frau“, nochmal richtig „gruselig“.

 

Es war ein gelungener Abschluss in traumhaftem Ambiente.

 

Wir wünschen der PD 12 A für die bevorstehenden Abschlussprüfungen viel Erfolg und für ihren weiteren Weg alles Gute.

Die PD 12 A+B und der „Perlacher Mugl“ (09.09.2020)

Verknüpfung von Lernfeld 8 und Sport

„Mugl“ ist österreichisch und bedeutet „kleiner Berg“ – und der war unser Ziel.

 

Im Rahmen der Teambuildingstrategien aus Lernfeld 8 hatten beide PDK-Klassen die Aufgabe, den „Mugl“ zu finden und den Weg dorthin taktisch zu planen.

 

Nicht viele Schulen haben das Glück, einen richtigen Wald direkt vor der Tür zu finden. Mit diesem Standortvorteil hatten wir nach einer Stunde den „Mugl“ erreicht – ursprünglich ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg, der 1970 mit dem Aushubmaterial des McGraw-Grabens überdeckt wurde und heute ein beliebter Aussichtsberg mit einem Pavillon ist.

 

26 m ist er hoch – aber es reicht, um von dort aus den Alpenhauptkamm zu sehen. Für unsere Mitschülerin, mit Wurzeln in Nepal, war es sehr erheiternd, bei dem „Mugl“ von einem Berg zu sprechen.

 

Bei weiß-blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein ist es gelungen, Lernfeld 8 mit Sport (12 km Wanderung) zu verknüpfen und ganz nebenbei auch die Liebe zur bayerischen Heimat zu fördern. :-)